Interview

In etwa wären das meine Fragen, als Leitfaden gedacht. Wir könnten wahrscheinlich über so viel mehr sprechen … Ihr Ensemble startete als Konzertreihe für Zeitgenössische Musik. Wie war das ursprünglich konzipiert? Als einmalige Reihe? Lepura, Sie kommen aus Boppard, haben in Amerika studiert, jetzt Leipzig. Wie kam es? Thomas, auch Sie kommen aus Boppard. Was mögen Sie an Leipzig? Von Boppard nach Leipzig. Wie war der Weg des Ensembles? Sie sind ein flexibles Ensemble, d.h. Sie haben verschiedene MusikerInnen, die Sie zu immer neuen Besetzungen zusammen setzen können. Wie funktioniert Ihre Arbeit? Projektbezogen oder regelmäßige gemeinsame Proben? Ganz persönlich: Ihr Weg zur Musik? Eher klassisch geprägt? Im gängigen Konzertbetrieb und großen Konzerthäusern haben es zeitgenössische KomponistInnen nach wie vor schwer, sich zu etablieren. Und obwohl die »Neue-Musik-Szene« sehr lebendig und vielfältig ist, scheint sie immer noch ein Nischendasein zu führen. Warum ist das Ihrer Meinung so? Und wie wollen Sie Einfluss nehmen? Lepura, Sie sind Pianistin und Multimediakünstlerin, arbeiten mit Ihrer Stimme, Sie »bauen Brücken« zwischen analoger und digitaler Welt. Was ist Ihnen wichtig, wenn Sie künstlerisch arbeiten? Thomas, Sie sind Komponist, Ihr Ensemble arbeitet mit vielen jungen KomponistInnen zusammen. Wonach entscheiden Sie, welche Musik Sie aufführen? Wie geht es Ihrem Ensemble seit und mit Corona? Wie gehen Sie ganz persönlich mit der Corona-Krise um? Empfinden Sie sich und Ihre Kunst gewertschätzt? Was planen Sie als erstes, wenn Konzerte vor größerem Publikum wieder möglich sind? Sagen Sie, in welcher Form wir sprechen wollen. Dann melde ich mich bei Ihnen. Ich freue mich sehr und bin gespannt.