Wagner, der dunkle Germane, er schreibt immer noch Opern. Man hört sie in den Wänden, im Wasser, in der Erde. Das Streichquartett härtet aus.
Go to post pageApril 6th, 2016 by Thomas Leppuhr
Wagner, der dunkle Germane, er schreibt immer noch Opern. Man hört sie in den Wänden, im Wasser, in der Erde. Das Streichquartett härtet aus.
Go to post pageAufführung meiner Osterhasen-Kantate. Sieben Trompeten, 1 Pauke, 1 Sopranistin. Dirigent mit Ohrenmütze. Man kommt nicht recht ran an den Heiligen Geist.
Go to post pageDas war keine Orgel. Das war ein Grab aus Tönen.
Go to post pageErleichterung, dass das 3. StrQu von Rihm so schlecht (so fantastisch) ist.
Go to post pageIch halte mich mit Webern über Wasser. Henze, Serenade für Streicher. Kirsten Krause. Es fehlt flöte.
Go to post pageSeit 2007 weiss ich um das tenorige Überschlagen. Es ist nicht gut, dass die Bratsche so unbeschäftigt ist.
Go to post pageMuskeldystrophie vom Typ Leppuhr / haste nicht gesehn. Dann ist es eben nur ein Streichquartett. Dieselbe Ratlosigkeit wie bei allen Romanen.
Go to post pageIch schaffe höchstens zwei Symphonien. Relationship cloud for contemporary composers. Ich höre mir meine Werke schön.
Go to post pageNiemand, der sich das anhört. Epigonal bis in die Phrasierung. Ich überschütte meine Sehnsucht mit Tönen.
Go to post pageLeppuhrs Konzert für drei Kirchenorgeln, zwei Orchester und vier Chöre in der Paul-Gerhardt-Kirche zu Leipzig überzeugte, so der Kritiker in der Leipziger Volkszeitung, grundsätzlich, wenn auch der 14. Satz durch einen eigenartigen Bläsersatz stellenweise irritiere. So treibe der Komponist das dritte Horn in astronomische Höhen, während die Trompete irgendwo tief unten eher als erkälteter Blaseblag […]
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