Menschliche Aufführung. Liegengebliebener Bartok. Man kann den Tod nicht einkomponieren.
Go to post pageOktober 27th, 2018 by Thomas Leppuhr
Menschliche Aufführung. Liegengebliebener Bartok. Man kann den Tod nicht einkomponieren.
Go to post pageZu unwahrscheinlich. Nicht trillerbar. Es darf keinen grünen Ton geben.
Go to post pageAls könnte ich komponieren. Da ist nichts an diesem Stück.
Go to post pageMendelsohn, dessen Musik die Nationalsozialisten so sehr beunruhigte, dass sie ihn auf tausend Jahre verboten, führte die Matthäuspassion 1829 zum ersten Mal seit Bachs Tod wieder auf, also fast achtzig Jahre später. Pianisten sahen seine Klaviermusik bis 1950 allenfalls als anspruchsvolle Übungsliteratur. Eine um 1950 führende Instrumentationslehre bescheinigte ihm einen »alterthümlichen Kompositionsstil«.
Go to post pageIch komme über Instrumentations-Studien nicht mehr hinaus.
Go to post pageRaus, weil zu peinlich: Hasstirade auf den Musikbetrieb. Blutjunge asiatische Roboter-Pianistinnen, in Genlaboren gezüchtet, die im roten Aussparungskleid über-entschlossen Prokofiews minderwertige Klaviersonaten hinauf- und hinabjagen. // Salbungsvolle Selbstbeweihräucherungs-Dirigenten, die sich mit dem Komponisten verwechseln. Sopran-Erotik-Bomben, denen die Brüste aus dem glänzenden Kleid während ihres Oral-Gesangs bersten. Wunderjungen. Greisen-Kapellmeister. Es ist so lächerlich, ermüdend, dämlich. Evtl. […]
Go to post pageDas bisschen Klavier. Rechtsrheinische Orgeln. Und eine fatale Fehleinschätzung der Werksituation.
Go to post pageTod aller Instrumente. Diese Stimmauszüge habe ich noch. Und niemals 21,3 Oktaven zur Verfügung.
Go to post pageAls würde ich aus Verzweiflung Fugen schreiben. Immerhin imitiere Leppuhr mittlerweile den späten Penderecki, und sei somit endlich um die Mahler / Hindemith-Ecke herumgekommen.
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